YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

„Auf welchen Social Media Plattformen soll ich posten?“

Hast du dich auch schon einmal gefragt, „Auf welchen Social Media Plattformen soll ich posten?“

Und vor allem, „Was und wie oft?“ und „Welche Formate machen da Sinn?“

Wenn wir verschiedenen Experten zuhören, können wir beobachten, dass jeder dieser Experten zum Thema „Social Media Plattformen“ sein eigenes Erfolgsrezept hat. Und das ist auch in Ordnung so. Denn wir alle haben unterschiedliche Erfahrungen gemacht, was uns zum Erfolg führt und was nicht.

Das Problem ist nur: Wenn wir versuchen, auf Social Media Plattformen, wie LinkedIn, Facebook oder Instagram Fuß zu fassen, dann klappt das vielleicht nicht immer sofort. Und dann verunsichert das einige von uns Soulpreneurinnen sehr.

Deshalb schreibe ich in diesem Artikel darüber, was wir beachten sollten, damit es so schnell und so gut wie möglich klappt.

Gleich vorab: Als Solo-Unternehmerin reicht dir übrigens eine Plattform.

Ich selbst habe zum Beispiel jahrelang nur auf Facebook gepostet, bevor ich zu LinkedIn wechselte und hatte damit sechsstellige Jahresumsätze.

Wenn du es also richtig machst, reicht eine Plattform. Wenn du mehr Zeit oder Unterstützung findest, und das willst, kannst du auch auf mehreren Plattformen präsent sein.

 

Du brauchst das Wissen, wie du Wirkung auf deinen Social Media Plattformen und damit in deiner Community erzielst

Oft liegt das Problem darin, dass wir nicht genau wissen, was wir mit unseren Postings bewirken wollen. Doch als Soulpreneurinnen haben wir so viel Tiefe und Emotion, die wir unbedingt nutzen sollten!

Was ist es bei dir? Hast du ein Ziel, das du mit deinen Postings auf den Social Media Plattformen erreichen willst? Hast du eine Posting Strategie?

Mit diesem Ziel meine ich allerdings nicht, mehr Kunden zu gewinnen. Das ist so ein langweiliges Ziel und funktioniert auch nicht wirklich, weil es in der Regel zu wenig aus unserer Tiefe kommt.

Ein viel besseres Ziel ist, etwas Bewegendes für andere ermöglichen zu wollen. Weißt du, was das in deinem Fall ist?

Doch wenn es dann darum geht, dieses Ziel planvoll zu erreichen, höre ich oft, „Ach, ich brauche keine Strategie, ich poste einfach, was mir in den Sinn kommt.“

Und dann passieren folgende Dinge:

Wir fragen uns vor jedem einzelnen Post, was wir schreiben sollen. Und die Motivation ist dann in den meisten Fällen, „Hach, ich brauche Kunden! Nur was schreibe ich denn jetzt, damit neue Kunden bei mir anfragen?“

Hast du dich das auch schon einmal gefragt und aus dieser Motivation heraus Posts für deine Social Media Plattformen verfasst?

Wenn wir bei anderen auf solche Posts stoßen, sehen wir uns das ein- zweimal an, können es aber dann beim dritten Mal schon förmlich spüren und machen einen großen Bogen um diese Posts. Ist doch so, oder?

Das andere Problem ist, dass wir dann oft jedes Mal wieder von Neuem beginnen und unsere Posts über die Zeit keine klare Linie verfolgen. Dies wirkt verwirrend auf Außenstehende und führt nicht zu neuen Anfragen.

Mit welcher Energie willst du auf den Social Media Plattformen präsent sein?

Ich selbst entfolge Menschen, die immer nur mit Posts um die Ecke kommen, in denen es darum geht, ein Kennenlerngespräch zu buchen oder irgendetwas zu kaufen. Es langweilt und nervt mich. Ich will doch zuerst einmal wissen, wer diese Person überhaupt ist und wofür sie konkret steht, bevor ich mich näher an sie heranwage.

Natürlich kann es sein, dass sich der eine oder andere Kunde auch einmal zu diesen Anbietern verirrt, aber es ist meiner Meinung nach keine sinnvolle Social Media Strategie, hauptsächlich auf das Kennenlerngespräch hinzuarbeiten.

 

Sexy und vertrauenserweckend auf Social Media Plattformen

Es hilft also alles nichts! Wir brauchen ein klares Ziel, das wir auf unseren Social Media Plattformen verfolgen. Ein Ziel, das sexy ist und das bei unserer Zielgruppe Vertrauen erweckt.

Was könnte dieses Ziel sein?

Nun, es ist dasselbe Ziel wie das Ziel unserer Marke!

 

Was wünschst du dir für deine Community?

Eine Kundin von mir ist Coach für Achtsamkeit im weitesten Sinne. Ihr Ziel für ihre Community ist, dass sie mit den schwierigen Situationen, die das Leben ihnen stellt, stabil und souverän umgehen lernen, damit sie nichts mehr umwirft.

Sie wünscht sich also eine Community, die innerlich stark ist. Dafür tut sie alles.

Dieses Ziel haben wir bei ihrer Markenentwicklung herausgearbeitet. Es ist so wichtig, hier ein Ziel herauszuarbeiten, das wirklich richtig, richtig tief etwas mit uns zu tun hat, sonst wird es nicht erfolgreich wirken.

Von diesem Ziel leiten wir dann unsere Postingstrategie für deine Social Media Plattformen ab.

 

Um auf den Social Media Plattformen wirksam sichtbar zu sein, brauchen wir einen Contentplan

Für eine nachhaltige Social Media Strategie brauchen wir einen klaren Plan. Denn ohne Plan, setzen wir unsere Strategie nicht um, so einfach ist das.

Ohne Plan würde es wieder so sein, dass wir uns jeden Tag fragen, „Was soll ich posten?“ Das bringt nichts. Denn die Postings haben dadurch keinen Fokus. Sie sind verwässert und wir verbessern uns nicht, weil wir aus unseren bisherigen Postings nicht lernen können.

Warum? Weil wir keinen Plan haben und so auch keine Auswertung Sinn macht, um den Plan anpassen zu können.

Aber warum wehren sich so viele von uns feinsinnigen Soulpreneurinnen gegen einen klaren Plan?

 

Die Angst vor Einengung und Überforderung zugleich!

Von meinen Kundinnen weiß ich: Bevor sie zu mir kommen, haben sie diesen Plan nicht, weil sie wirklich richtig Angst davor haben, dass dieser Plan sie einengen wird. Sie haben Angst vor Einengung und Überforderung zugleich.

Gleichzeitig erstellen sie diesen Content Plan nicht, weil sie bereits überfordert sind. Und zwar von zu vielen Möglichkeiten!

Sie schaffen es nicht, diesen Plan für sich zu erstellen, weil ihnen noch die klare Ausrichtung ihrer Marke fehlt. So könnten sie über alles und nichts schreiben.

Wenn sie ihre Marke dann allerdings ein für alle Mal ausgearbeitet haben, wissen sie genau, worüber sie regelmäßig schreiben wollen. Und sie wissen dann, dass ihnen ein Content Plan dabei hilft, die ersehnte Wirksamkeit am Markt zu entfalten.

 

Die Qual der Wahl bei den Formaten

Jedoch fühlen sie sich dann immer noch von all den vielen Formaten überfordert und fragen sich, „Soll ich lieber Videos machen oder einen Podcast? Soll ich Texte schreiben oder doch lieber Bilder für meine Social Media Plattformen erstellen?“

Alles ist irgendwie schwierig, weil sie noch nichts richtig geübt haben. Oder: Vielleicht können sie gute Texte schreiben, aber sie haben irgendwo gehört, dass Live Videos besser „performen“. Also machen sie sich Druck und verurteilen sich zum Beispiel, dass sie keine Live Videos machen, obwohl sie die gar nicht machen wollen und dazu vielleicht auch kein besonderes Talent haben.

Während sie sich diesen Druck machen, und hin und her grübeln, vergeht die Zeit. Sie posten dann gar nichts und gewinnen auch keine Kunden.

 

Schritt für Schritt zur Contentplanung

Also wird klar, warum wir einen klaren Content Plan brauchen, oder? Und zwar einen, von dem wir wissen, dass er individuell für uns funktioniert.

Ich frage meine Kundinnen immer: „Worin bist du wirklich, wirklich stark?“ Dieses „Starke“ bauen wir dann aus. Schritt für Schritt. Wir bauen auf ihrer persönlichen Marke auf und gehen dann in angemessenem Tempo ins Detail ihrer Contentplanung. Gemeinsam. Damit auf deinen Social Media Plattformen alles wunderschön erblühen kann.

 

Wie willst du auf den Social Media Plattformen sichtbar sein?

Sind wir auf den Social Media Plattformen mit unserer klaren Ausrichtung regelmäßig präsent, erreichen wir die Sichtbarkeit, die wir uns wünschen.

Das kann auf einer Plattform sein oder auf mehreren. Wenn du nur begrenzt Zeit hast, dann konzentriere dich auf eine einzige Plattform. Voll und ganz.

 

Qualität vor Quantität

Sei aber nicht oberflächlich auf mehrere Plattformen präsent. Denn als Soulpreneurinnen sollten unsere Inhalte immer qualitativ hochwertig sein.

Stell dir vor, dein Fokus liegt darauf, auf so vielen Plattformen wie möglich sichtbar zu sein. Und zwar nach dem Motto „Hauptsache, sichtbar!“ Du achtest mehr auf die Vielzahl der Plattformen, aber nicht auf die Qualität deines Contents.

Wenn jetzt jemand auf deine Inhalte stößt, dann heißt das, du bist sichtbar. Aber die Frage ist jetzt: Mit welchem Mehrwert bist du sichtbar? Bist du so sichtbar, dass Menschen neugierig werden und dann enttäuscht? Dann lohnt sich die ganze Mühe nicht.

Oder bist du so sichtbar, dass sie neugierig werden und deine Inhalte sie dann „vom Sockel hauen“?

Wie willst du also auf den Social Media Plattformen sichtbar sein?

 

Hab immer dein Ziel im Kopf

Deshalb ist es so wichtig, dass wir als Soulpreneurinnen mit unseren tiefen und wertigen Inhalten ein klares und bewegendes Ziel verfolgen. Mit einer Social Media Strategie, die Sinn macht.

Diese Strategie sollte uns ermöglichen, dass Menschen, die uns noch nicht kennen, von unseren Inhalten so begeistert sind, dass sie auf unsere Website kommen und sich am besten dort in unsere Email-Liste eintragen, um mit uns in Verbindung zu bleiben und sich von uns inspirieren zu lassen. Idealerweise sind sie so begeistert, dass sie uns für eine Zusammenarbeit anfragen oder eines unserer Produkte kaufen.

Dazu brauchen wir unser übergeordnetes Ziel, mit dem wir das Leben unserer Wunschkunden verbessern. Egal, ob sie irgendwann zu Kunden werden oder nicht.

Und genau dafür braucht es eine klare Sichtbarkeitsstrategie, die uns zu unserem übergeordneten Ziel führt. Damit wir uns weder eingeengt noch überfordert fühlen, sondern unseren entspannten Soulpreneur Lifestyle leben können.

Also:

  • Wofür stehst du mit deiner Personal Brand?
  • Was ist deine Vision für deine Community?
  • Was ist dein Ziel, das du mit deinen Postings auf den Social Media Plattformen erreichen willst?
  • Hast du dafür eine klare Strategie?

 

Hier ist mein Fazit zum Thema „Social Media Plattformen“

Es geht nicht darum, auf welchen Social Media Plattformen genau wir präsent sind, sondern viel mehr darum, dass wir wissen, wie wir auf den Plattformen, auf denen wir präsent sind, in unserer Community Wirkung erzielen.

Als Nächstes geht es darum, dass wir für uns selbst einen klaren Content Plan haben, der uns vor Einengung und Überforderung schützt und mit dem wir auf den Social Media Plattformen überhaupt erst eine bedeutende Wirkung erzielen können.

Und schließlich geht es noch darum, dass wir potenzielle Kunden nicht nur neugierig machen, sondern sie auch aktiv zu uns einladen, sie inspirieren und zu zufriedenen Kunden oder Fans werden lassen.

Deine Anna
...die macht, dass du dich zeigen willst.

 

Anna Breitenöder
Personal branding Expert