Wenn wir eine Coaching- oder Heilerbeziehung mit unseren Kunden eingehen, bedeutet dies, dass uns bis dahin von ihnen schon sehr viel Vertrauen geschenkt wurde. Denn sie haben sich ja für die Beziehung mit uns entschieden.
Leider habe ich im Coachingmarkt dennoch wiederholt beobachtet, wie dieses Vertrauen immer wieder schamlos ausgenutzt wurde.
Kaum war der Vertrag unterschrieben und das Geld überwiesen, waren die Kunden für den Coach nicht mehr wichtig.
Eine solche Erfahrung hinterlässt in den Menschen, die den Coaches ihr Vertrauen geschenkt haben, eine tiefe Wunde, die an die Wunden des Missbrauchs erinnern lassen.
Allerdings dürfen auch wir Beraterinnen, Heilerinnen oder Coaches unsere Grenzen wahren und uns von unseren Kunden nicht völlig vereinnahmen lassen. Denn dies führt zu innerem Widerstand, unseren Kunden in der Weise gerecht werden zu können, wie wir uns dies wünschen.
Das Thema erfordert also große Achtsamkeit von allen Seiten.
Erfolgreiche Soulpreneurinnen haben deshalb verstanden, dass eine Coaching-, Berater- oder Heilerbeziehung von beiden Seiten zu 50% gestaltet werden darf, um erfolgreich zu sein.
Egal, wie viel Erfahrung du schon hast, ist es sehr wichtig, dass du dir der Grenzen und Möglichkeiten der Beziehung zwischen dir und deinen Kunden bewusst bist.
Du darfst verstehen, wofür du verantwortlich bist und wofür dein Kunde, damit du die richtigen Erwartungen erzeugst und mit Leichtigkeit durch den Coaching- oder Heilungsprozess gehen kannst.
Die Beziehung zwischen dir und deinen Kunden wird von euch beiden zu jeweils 50% gestaltet, wobei sich beide Parteien dazu verpflichten, sich gleichermaßen am Erfolg des Prozesses zu beteiligen.
Es ist also sehr wichtig für deine eigene Entfaltung, dass du genau weißt, wie deine Kundenbeziehungen konkret aussehen möchten.
Diejenigen Soulpreneurinnen, die erkannt haben, wie wichtig eine klare Kommunikation rund um die Verantwortlichkeiten in der Kundenbeziehung sind, haben eine große Chance auf nachhaltige glückliche Kundenbeziehungen.
Deshalb empfehle ich dir, die folgenden Punkte zu beachten:
„Jetzt habe ich wieder das Gefühl, bei mir selbst angekommen zu sein. Von dem Punkt an, ab dem ich meinen Archetyp erkannte, war der Weg endlich klar.
Ich habe jetzt das Gefühl, viel mehr die Leute anzusprechen, mit denen ich zusammenarbeiten möchte.„
1. Definiere für dich klare Regeln und Standards. Kläre dabei für dich, wie du dir wünschst, dich mit deinen Kunden zu fühlen, und wie sich deine Kunden mit dir fühlen möchten.
2. Kommuniziere vor Beginn der Coachingbeziehung, was der Umfang des Coachings, der Beratung oder der Heilarbeit und was die Verantwortung deiner Kunden ist.
3. Sprich während der Zusammenarbeit immer sofort an, wenn du dir etwas anderes wünschst.
Wenn du dir diese Punkte zu Herzen nimmst, steht deinen glücklichen Kundenbeziehungen nichts mehr im Weg. Zudem erhöhst du die Chance auf hervorragende Testimonials, Folgebuchungen und Weiterempfehlungen.
Leider höre ich immer wieder Gegenteiliges von Soulpreneurinnen, die in Coachingbeziehungen waren, die ich als toxisch bezeichnen würde.
Wenn du dich aber an die Empfehlungen aus diesem Artikel hältst, werden deine Kunden von dir schwärmen, statt sich bei anderen negativ über dich auszulassen.
Keynote:
„Eine erfolgreiche Soulpreneurin setzt auf Kundenbeziehungen, bei denen beide Seiten 50% der Verantwortung tragen.“
Deine Anna
...die macht, dass du dich zeigen willst.
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Anna Breitenöder
Personal Branding Expertin & Sehendmacherin
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